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Schmerzen während der Geburt?

Datum: April 24, 2025 02:39

Hallo, mein Name ist Zohre, ich bin 28 Jahre alt, Mama und die Hamburger Hebamme.   

In meiner Arbeit als Hebamme unterstütze ich Familien in den Bereichen Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett als auch im ersten Lebensjahr des Kindes. 

Was mir in meiner Arbeit sehr wichtig ist, ist Respekt anderen gegenüber und vor allem auch offen und unvoreingenommen einander gegenüberstehen. Jede Familie hat ihren eigenen Weg und genau das sollte respektiert werden. 


Beim Gedanken an eine Schwangerschaft oder die Geburt kommt vielen Frauen als erstes die Angst vor den Schmerzen in den Sinn. Bin ich den Schmerzen gewachsen? Schafft mein Körper das? Wie groß werden die Schmerzen sein? Sowohl als Hebamme als auch als Mama verstehe und kenne ich diese Sorgen – von mir selbst, aber auch von vielen Mamas, die ich bei ihren Schwangerschaften und Geburten begleiten durfte. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Nicht jede Frau empfindet eine Geburt als schmerzhaft. Jede Geburt ist anders und selbst bei zwei Geburten kann eine Mutter völlig unterschiedliche Erfahrungen sammeln.

Es gibt zudem viele Möglichkeiten, wie man Schmerzen bei der Geburt lindern kann. Wie das aussehen kann, verrate ich Dir:

Bewegung: Geburt bedeutet Bewegung, und diese kann sowohl schmerzlindernd sein als auch den Geburtsfortschritt positiv beeinflussen. Meist wissen Frauen ganz intuitiv, welche Bewegungen ihnen guttun, wie etwa Beckenkreisen oder umhergehen.

Die richtige Atmung: Deine Hebamme wird Dich sicher zum Atmen anleiten. Tief durch die Nase ein- und mit spitzem Mund so langsam es geht wieder ausatmen. Hierbei ist tiefe Konzentration besonders wichtig.

Badewanne: Nicht jede Frau ist eine Wasserratte, aber warmes Wasser kann lindernd sein. Wasser ist ein schönes Element für die Geburt. Dein Baby ist schließlich auch seit seiner Entstehung nur im (Frucht-)Wasser.

Massage: Ob mit den Händen, Igelbällen, durch Deine:n Partner:in/Geburtsbegleiter:in oder Deine Hebamme. Eine sanfte Massage am Kreuz oder Rücken kann Dir Entspannung und Linderung verschaffen.

Tens-Gerät: Transkutane elektronische Nervenstimulation. Dabei bekommst Du Pflaster mit Kabeln an den Rücken geklebt, welche Dir Impulse geben, die sich anfühlen wie Vibration. Viele Frauen berichten von signifikanter Schmerzlinderung.

Schmerzmittel werden abhängig von der Klinik gegeben: Die einen arbeiten mit Lachgas, die anderen mit verschiedenen Infusionen. Jede Klinik hat andere Standards. Meist beginnt man mit krampflösenden Schmerzmitteln und am Ende der Kette steht dann die PDA.

Mein Rat als Hebamme ist: Probiere aus, was zu Dir passt. Das eine Heilmittel für alle gibt es nicht. Daher ist es wichtig, auf Deinen Körper zu hören. Was schlägt gut an und was nicht? Du magst keine Massage? Kein Problem! Dann probierst Du eben etwas anderes aus. Und meist entdeckt man während der Geburt ganz neue Seiten an sich selbst.

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