Regelschmerzen mit Leichtigkeit überstehen
Egal ob du bereits jahrelange Erfahrungen mit deiner Periode gesammelt hast oder deine Menstruation noch ganz neu ist: Die Beschwerden, die damit zusammen hängen, können ganz schön reinhauen. Deswegen haben wir Tipps & Hacks ausfindig gemacht, die gegen Menstruationsbeschwerden helfen.
Schmerzen können ausstrahlen
Die Regelschmerzen kommen generell daher, weil die Gebärmuttermuskulatur die Schleimhaut abstoßt und sich dafür zusammenzieht. Besonders am ersten Tag können dabei starke Schmerzen im Unterleib auftreten. Diese halten bis zum zweiten oder dritten Tag an. Oftmals können sie sogar ausstrahlen und Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung Durchfall und Kopfschmerzen auslösen.
Tipps & Hacks für Erleichterung bei Regelbeschwerden
Generell gilt: Gehe bei starken Regelschmerzen am besten zu deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt. Bei normalen Schmerzen können schon die folgenden Tipps & Hacks Erleichterung bescheren:
1. Wärme
Auf jeden Fall kein Geheimtipp – aber trotzdem effizient und sollte in keinem Zyklus fehlen. Die Wärmflasche auf dem Bauch, ein eine warme Dusche oder ein Bad, helfen die Muskulatur zu entspannen und die Beschwerden zu lindern. Zwischen Wärmeflasche und Haut immer noch ein wenig Stoff legen, oder die Wärmeflaschen einwickeln, damit sie nicht direkt auf der Haut liegt. So verhindert man Verbrennungen.
2. Sport
Auch wenn es nicht gerade intuitiv ist, leichte Bewegung und Sport helfen auch bei Menstruationsbeschwerden. Denn die Durchblutung im ganzen Körper wird dadurch angeregt, die Muskulatur der Gebärmutter profitiert und Schmerzen lassen nach. Besonders gut eignet sich Yoga.
3. Entspannung & Tee
Verschiedene Tees sollen entkrampfend wirken, dafür fragst du am besten bei deiner Apotheke nach. Auch tief durchzuatmen und zu entspannen kann deine verspannten Muskeln lockern und Schmerzen verbessern.
4. Ernährung
Die richtigen Lebensmittel können ebenso wie Tees entkrampfend wirken. Vor allem sollten aber Zucker, Koffein und rohes Fleisch vermieden werden. Grünkohl, Brokkoli und Hülsenfrüchte helfen dabei dem Verdauungssystem und sorgen für Vitamine. Auch Ingwer soll aufgrund des enthaltenen Gingerols schmerzlindernd wirken.
5. Schmerzmittel
Sollten die Schmerzen doch zu stark werden, können auch besondere Schmerzmittel genommen werden. Dafür jedoch am besten die Frauenärztin oder den Frauenarzt oder Apotheker:in fragen.