Bequem und ohne Beschwerden durch die Zielgerade
Das Baby ist schon ausgereift – wachsen muss es nur noch: Im letzten Trimester der Schwangerschaft sorgt der immer größer werdende Bauch für verschiedenste Beschwerden bei den werdenden Müttern. Doch auch hart gesottene Mamas müssen diese nicht einfach ertragen. Vielen der Unannehmlichkeiten kann entgegen gewirkt werden. Wir geben euch hier ein paar weitere Tipps für das letzte Trimester, wie in unserem Post auf Facebook und Instagram.
Auf das Essen achten!
Viele Frauen beschweren sich in den letzten Schwangerschaftswochen über Sodbrennen. Die Gebärmutter wächst und drückt damit auch auf den Magen. Die Magensäure gelangt schneller in die Speiseröhre und verursacht Sodbrennen. Um dem abzuhelfen, können die werdenden Muttis auf große und schwere Mahlzeiten verzichten und kleinere Portionen mehrmals am Tag zu sich nehmen. Auch fettige und scharfe Speisen sollten vermieden werden. Die letzte Mahlzeit des Tages kann zwei Stunden vor zu Bett gehen zu sich genommen werden. Mit erhöhtem Oberkörper zu schlafen, kann auch gegen Sodbrennen helfen. Kalte Milch, Kartoffeln und Mandeln helfen dagegen, wenn es schon zu spät ist.
Regelmäßige Bewegung tut gut.
Schwimmen, Rückenkurse oder Yoga für Schwangere kann im letzten Trimester vor allem einer Beschwerde Abhilfe beschaffen: den Rückenschmerzen. Die Wirbelsäule wird während der Schwangerschaft und insbesondere im dritten Trimester stark beansprucht. Neben regelmäßigen Sport sollten Schwangere deshalb vermeiden längere Zeit zu stehen und flache Schuhe tragen. Auch schwere Gegenstände sollten nicht mehr gehoben werden. Euer Rücken wird’s euch danken!
Mit Stillkissen schläfst du besser.
Wird der Bauch größer, ist es vorbei mit dem Schlaf auch dem Bauch. Schnell kann auch die letzte Position unbequem werden. Dazu drückt das Baby immer mehr auf die Blase und hat einen ganz eigenen Schlafrhythmus. Das alles führt zu einem schlechteren Schlaf vieler werdender Mütter. Um dem entgegen zu wirken, können Schwangere nicht so viel vor dem ins Bett gehen Essen und stattdessen beispielsweise spazieren. Die Seitenlage ist beim Schlafen empfehlenswerter als andere Positionen. Dabei kann auch das Stillkissen als Ablage für ein Bein für mehr Komfort beim Einschlafen helfen.
Stress und Anstrengungen vermeiden.
Ein weiteres Problem, das vor allem in den letzten Schwangerschaftswochen vorkommt, sind Kurzatmigkeit und Beschwerden Luft zu bekommen. Denn die Gebärmutter ist mittlerweile so groß, dass sie das Zwerchfell in die Höhe drückt. Diese Beschwerden gehen wieder zurück, wenn sich das Baby in die Schädellage dreht. Vorübergehend hilft es, nachts in halb aufrechter Position zu schlafen. Außerdem hilft es, Stress und Anstrengungen zu vermeiden. Das Schlafzimmer sollte auch gut durchlüftet sein. Für eventuelle Panik bei wegbleibender Luft, kann die Hebamme spezielle Atemübungen zeigen.